Rezension zu ''Wacholdersommer'' von Antje Babendererde

by - August 21, 2017



Hallo ihr Lieben! Ich bin seit einigen Jahren ein riesen Fan von Antje Babendererde, daher habe ich mich sehr gefreut, endlich ein ''neues'' Buch von ihr lesen zu können! Vielen Dank an dieser Stelle an den Randomhouse bzw. cbt Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! ♥ Das Buch konnte mich leider nicht komplett überzeugen, ich wünsche euch aber trotzdem ganz viel Spaß beim Lesen! :)


Allgemeine Infos zum Buch


                                       
Titel: Wacholdersommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Genre: Roman/Indianer
Seitenanzahl: 317
Preis: 9.99€
ISBN: 978-3-570-31153-0









Klappentext:

Der Duft von Freiheit...
Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmiedes, doch dann geschah etwas Schreckliches.
Als der 19-jährige Will nach 5 Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen - und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden...


Meine Meinung:

Ich habe mich ja wahnsinnig gefreut mal wieder einen tollen Indianer Roman von Antje Babendererde zu lesen! Ich muss dazu sagen, dass ich erst nachdem ich das Buch gelesen hatte erfahren habe, dass das Buch nicht wirklich neu ist, sondern schon mal unter dem Namen ''Zweiherz'' erschienen ist. Da ich dieses aber noch nicht gelesen hatte, hat mich das aber nicht weiter gestört.

Wenn ihr auch an der Geschichte und der Kultur der Indianer interessiert seid, dann kann ich die Bücher von Antje Babendererde wärmstens empfehlen, da die Autorin selbst öfters in Indianergebiete gereist ist, und die Geschichten dementsprechend gut recherchiert sind und sich viele interessante Informationen und Fakten darin finden lassen!


Den Einstieg in das Buch habe ich wahnsinnig toll gefunden, da es direkt mit einer alten Legende der Navajo beginnt, und man somit spätere Gedanken und Handlungen der Protagonisten besser verstehen konnte.

Wacholdersommer hat mir aufgrund der Erzählweise der Autorin wieder ziemlich gut gefallen.
Alles ist  toll beschrieben, man fühlt sich als würde man selbst mitten im Indianerreservat stehen. Auch die Mythen und Traditionen der Navajo-Indianern sind super interessant in die Geschichte mit eingebunden, ohne dass es zu langweilig oder ''trocken'' wird.

Allerdings konnte mich der Haupt-Handlungsstrang dieses mal leider nicht wirklich packen. Das Buch war angenehm zu lesen, aber wirklich spannend oder fesselnd war es nicht. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Kaye und Will konnte mich nicht wirklich berühren.

Trotzdem bereue ich es keinesfalls das Buch gelesen zu haben. Für zwischendurch ist es ein netter Ausflug in die Welt der Navajo-Indianer! :)



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